Doch nicht nur der Regen begruesste mich unherzlich. Als ich nach einer Stunde bei meiner Host-Family ankam, entpuppte sich diese als voellig desinteressiert. Schroff wurde mir mein Zimmer und Bad gezeigt. Immerhin ein Glas Wasser wurde mir angeboten. Nach Deutschland kann ich angeblich von deren Telefon nicht anrufen und das Internet steht uns nicht zur Verfuegung. Na toll. Meine Mitbewohner (2Japaner, 1 wie sagt man Chileaner, Chilli, mann von Chile?) waren so nett und haben mir ein Muenztelefon gezeigt welches nur 5 regnerische Minuten von der Unterkunft entfernt ist. Mittlerweile war es 22:00Uhr. Ich war muede und wollte nur noch ins Bett. Leider ging es meinem japanischen Mitbewohner nicht genauso wie mir, so dass er bis 3Uhr irgendwelche Serien auf seinem Laptop schaute.
Zwei Stunden spaeter war ich auch schon wach. Die Sonne ging langsam auf und ich bekam einen kleinen Eindruck der Vogelvielfalt von Australien. Die haben scheinbar einen Wettbewerb wer der lauteste ist. Naja, also ab unter die Dusche und dann in die City. Ersteinmal was schoenes sehen. Nachdem ich kurz ein paar Schnappschuesse von der Oper gemacht habe begab ich mich auf die Suche nach einem Internetcafe. Erste Angebote von 3$ fuer 15min am Circular Quay. Ich staunte nicht schlecht. Dank des "Lonely Planet" wusste ich aber dass es in Chinatown billige Internetcafes gibt. Hier sitze ich nun. Auch wenn ich nicht ganz weiss woher das Wort Cafe nach dem Internet steht. Denn den gibts hier definitv nicht. Was solls fuer 2,5$ die Stunde sollte man nicht meckern. Leider ist die Zeit nun aber fast abgelaufen. Werde mich gleich mit Svenja treffen, die nur noch bis Di in SYD ist. Also bis bald.
Sonntag, 7. Februar 2010
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